23.09.2024
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Cloud-Ingenieure sind Architekten von virtuellen Infrastrukturen. Sie entwerfen, implementieren, verwalten und optimieren die Cloud-Infrastruktur eines Unternehmens und sorgen dafür, dass die IT-Ressourcen stets verfügbar, effizient und sicher sind, sei es in einer öffentlichen oder privaten Cloud oder in einer hybriden Umgebung.
Im Alltag bedeutet dies, dass sie mit virtuellen Servern, Netzwerken und Speichern jonglieren und den Betrieb von Anwendungen und Webdiensten organisieren. Sie sind auch für die Migration bestehender Systeme in die Cloud zuständig, was für Unternehmen, die sich im digitalen Wandel befinden, eine echte technische und strategische Herausforderung darstellt.
Sie sind auch für die Migration bestehender Systeme in die Cloud zuständig, was für Unternehmen, die sich im digitalen Wandel befinden, eine echte technische und strategische Herausforderung darstellt.
Mit einem Hochschulabschluss in den Bereichen IT, Netzwerke oder Telekommunikation können Cloud-Ingenieure ihre Ausbildung mit Zertifizierungen von Branchenriesen (AWS Certified Solutions Architect, Google Cloud Professional Cloud Architect usw.) abschließen, oft nach mehreren Jahren in der IT-Branche.
Die Gehälter von Cloud-Ingenieuren werden 2024 im Vergleich zu 2023 um 7-13% steigen, so eine Gehaltsstudie des internationalen Personalvermittlers PageGroup. Cloud-Ingenieure können demnach nach zwei Jahren Beschäftigung ein Jahresgehalt von 55.000€ bis 70.000€ und nach 10 Jahren bis zu 85.000€ beanspruchen, was etwa 7.000 $ pro Monat entspricht.
Ein DevOps-Ingenieur ist, vereinfacht ausgedrückt, das Bindeglied zwischen den Entwicklern (Dev) und den Betriebsdiensten (Ops). Seine Aufgabe ist es, automatisierte Systeme zu schaffen, die es den Entwicklungsteams ermöglichen, ihre Anwendungen schnell und zuverlässig zu testen und bereitzustellen.
In diesem Beruf muss der Fachmann ein gutes Verständnis der allgemeinen Systemarchitektur und des Lebenszyklus der Softwareentwicklung haben. Ein DevOps-Ingenieur sollte auch Erfahrung mit Tools haben, die Bereitstellungszyklen automatisieren und verwalten - Jenkins, Travis CI, CircleCI und so weiter. Darüber hinaus sind Skripting-Kenntnisse in Python, Bash oder Perl erforderlich, um sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren.
Der traditionelle Weg zum Beruf des DevOps-Ingenieurs beginnt in der Regel mit einem Bachelor-Abschluss in Informatik oder einem verwandten Fachgebiet, manchmal gefolgt von einem Master-Abschluss mit Spezialisierung auf agile Methoden, Systemadministration oder Softwareentwicklung.
Berufserfahrung in der Softwareentwicklung und Systemadministration ist oft erforderlich, bevor man sich auf DevOps spezialisiert, und Zertifizierungen in spezifischen DevOps-Tools wie Docker, Kubernetes oder AWS werden dringend empfohlen.
Die Karriere eines DevOps-Ingenieurs führt oft die Rangliste der bestbezahlten Jobs in der IT an.
Laut PageGroup wird das Gehalt eines DevOps-Ingenieurs im Jahr 2024 um 10-15% steigen und nach zwei bis fünf Jahren Beschäftigung zwischen 55.000€ bis 70.000€ pro Jahr liegen.
Das Gehalt eines DevOps-Ingenieurs wird im Jahr 2024 um 10-15% steigen und nach zwei bis fünf Jahren Beschäftigung zwischen 55.000€ bis 70.000€ pro Jahr liegen.
Pentester oder Penetrationstester sind für das Aufspüren von Sicherheitslücken in IT-Systemen als Präventivmaßnahme zuständig. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um ethisches Hacking, bei dem der Spezialist wie ein echter Hacker handeln und denken muss.
Ihre tägliche Aufgabe besteht darin, Schwachstellen eingehend zu untersuchen. Sie verwenden Hacking-Tools, um sie zu identifizieren und auszunutzen, und dokumentieren anschließend ihre Erkenntnisse und empfehlen Verbesserungen.
Pentester sind technikbegeistert, haben eine unstillbare Neugierde und verfügen über ausgezeichnete Kenntnisse von Betriebssystemen, Netzwerken und Webanwendungen. Sie sind versiert im Umgang mit Penetrationstest-Tools (wie Metasploit, Nmap und Wireshark) und verfügen über ein tiefes Verständnis von Angriffstechniken und Ausbeutungsvektoren.
Sie sind ebenfalls versiert im Umgang mit Penetrationstest-Tools (wie Metasploit, Nmap und Wireshark) und verfügen über ein tiefes Verständnis von Angriffsmethoden und Ausbeutungsvektoren.
Pentester beginnen oft mit einem Abschluss in Cybersicherheit, IT oder Netzwerken, der mit einem Hochschulabschluss endet. Aber erst in der Praxis, z. B. bei Bug Bounty-Plattformen, CTFs (Capture The Flag) oder virtuellen Labors, wird man zum Spezialisten. Eine formale Ausbildung ist jedoch keine Voraussetzung - viele talentierte Leute erlangen diese Jobs durch reines Autodidaktentum.
Zu Beginn Ihrer Karriere können Sie mit einem Gehalt von 45.000€ rechnen (13% mehr als 2023). Nach zwei bis fünf Berufsjahren können Sie mit einem Gehalt zwischen 45.000 und 60.000€ rechnen.
Nach zwei bis fünf Berufsjahren können Sie mit einem Gehalt zwischen 45.000 und 60.000€ rechnen.
Datenanalysten sind Fachleute, die täglich große Mengen an Informationen, auch Big Data genannt, auf Herz und Nieren prüfen. Dieser Beruf liegt an der Schnittstelle von Mathematik, Statistik, Management und IT und ist daher sowohl herausfordernd als auch spannend.
Ein Datenanalyst ist ein Fachmann, der eine Reihe von Tools verwendet, um täglich riesige Mengen an Informationen zu durchsuchen.
Ein Spezialist taucht mit Hilfe einer Reihe von Data-Mining- und Datenverarbeitungstools in riesige Datenmeere ein, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und die Zahlen zum Sprechen zu bringen. Sie helfen Unternehmen dabei, Markttrends besser zu verstehen, die Leistung zu optimieren, Prognosen zu erstellen und letztendlich die Entscheidungsfindung zu rationalisieren. Sie arbeiten in der Regel mit heterogenen Teams zusammen, um Datenprobleme zu identifizieren und Lösungen auf der Grundlage konkreter Fakten und quantitativer Analysen vorzuschlagen.
Sie arbeiten mit einer Vielzahl von Teams zusammen, um Datenprobleme zu identifizieren und Lösungen auf der Grundlage konkreter Fakten und quantitativer Analysen vorzuschlagen.
Datenanalysten sollten auf jeden Fall Statistik- und Datenanalysesoftware wie R und Python mit ihren Data Science-Bibliotheken (Pandas, NumPy usw.) sowie Business Intelligence-Tools wie Tableau oder Power BI beherrschen. Ein gutes Verständnis von SQL-Datenbanken ist fast immer erforderlich.
Neben technischen Fähigkeiten müssen Datenanalysten in der Lage sein, ein scharfes analytisches Denken an den Tag zu legen, auf Details zu achten, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren, und ihre Ergebnisse klar und überzeugend zu präsentieren, wobei die Präsentation auf das Publikum zugeschnitten sein muss.
Angehende Datenanalysten sollten einen Abschluss in Mathematik, Statistik oder Informatik anstreben. Spezialisierte Studiengänge in Datenwissenschaft oder Datenanalyse werden bevorzugt. Praktika oder eigene Projekte im Bereich der Datenanalytik helfen den Bewerbern, sich von der Masse abzuheben. Allerdings gibt es heute auf dem Markt unzählige Möglichkeiten, sich im Bereich der Datenanalyse autodidaktisch oder informell weiterzubilden.
Nach Angaben von Michael Page werden Datenanalysten im Jahr 2024 je nach Erfahrung und Größe des Unternehmens, für das sie arbeiten, ein Jahresgehalt zwischen 35.000 und 75.000€ erzielen können.
Der UX-Designer oder User-Experience-Designer sorgt für Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit! Ihre Aufgabe ist es, funktionale und intuitive Produkte zu entwerfen, die auf einem tiefen Verständnis der Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Nutzer basieren.
Sie entwerfen Produkte, die funktional und intuitiv sind, basierend auf einem tiefen Verständnis der Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Nutzer.
Sie erstellen Mockups, Prototypen und detaillierte Spezifikationen, an denen sich die Entwicklungsteams orientieren. In enger Zusammenarbeit mit Nutzern, Entwicklern und Produktmanagern stellt der UX-Designer sicher, dass die Nutzererfahrung von Anfang bis Ende konsistent ist und dass jedes Element des Produkts mit Blick auf den Nutzer entworfen wird.
Auf technischer Ebene sollten sie Design-Tools wie Sketch, Adobe XD, Figma und Axure beherrschen und über ein gewisses Verständnis der grundlegenden Frontend-Prinzipien verfügen, um mit Entwicklern kommunizieren zu können.
Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten sind ebenfalls unerlässlich, da das Erklären und Verteidigen von Designentscheidungen ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist. Kreativität, Einfühlungsvermögen und Problemlösungsfähigkeit sind die Säulen des Erfolgs in diesem Beruf.
Traditionell kommen UX-Designer aus den verschiedensten Bereichen: Grafikdesign, Psychologie, Interaktionsdesign und IT. Kurse und Online-Kurse können auch als Sprungbrett für diejenigen dienen, die sich umschulen oder ihre Fähigkeiten verfeinern möchten. Zusätzlich zur Ausbildung müssen UX-Designer ein solides Portfolio zusammenstellen, um ihre Fähigkeiten und ihre Herangehensweise an das Design zu präsentieren.
Sie müssen ein solides Portfolio zusammenstellen, um ihre Fähigkeiten und ihre Herangehensweise an das Design zu präsentieren.
Im Jahr 2024 liegen die Jahresgehälter von UX-Designern zwischen 40.000€ und 80.000€ pro Jahr. Bitte beachten Sie: Diese Position gehört zu den Top 5 der gefragtesten digitalen Berufe, angetrieben durch das rasante Wachstum des digitalen Geschäfts und die Notwendigkeit, mit einem immer größeren Publikum zu kommunizieren.
Der IT-Berufsmarkt im Jahr 2024 verspricht, einer der am schnellsten wachsenden Bereiche zu sein, in dem hohe Gehälter und Karrierechancen Hand in Hand mit steigenden Anforderungen an Fähigkeiten und Wissen gehen. Cloud-Ingenieure, Sicherheitsspezialisten, DevOps-Ingenieure und UX-Designer spielen alle eine Schlüsselrolle bei der digitalen Transformation von Unternehmen. Wer bereit ist, Zeit in die Ausbildung und den Erwerb professioneller Zertifizierungen zu investieren, kann mit beeindruckenden Karriereaussichten rechnen. Das Gehaltswachstum im Jahr 2024 bestätigt nur, dass die Nachfrage nach IT-Fachkräften stetig steigen und ihr Beitrag zum Erfolg von Unternehmen noch bedeutender werden wird.
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